- Vor dem Abmontieren sollten die Reifen mit Kreide gekennzeichnet werden („VR“ für „vorn rechts“, „HL“ für „hinten links“). Dieses Vorgehen erleichtert die Montage nach dem Winter.
- Reifen und Felgen auf Beschädigungen prüfen. Zeigen sich an der Reifenflanke Beulen oder tiefe Risse, deutet dies auf Beschädigungen der Karkasse hin. Der betreffende Reifen sollte dann sofort ausgetauscht werden.
- Den Reifendruck vor dem Einlagern um 0,5 bar erhöhen. Denn: Die Reifen verlieren den Winter über Luft. Werden sie im Frühling wieder „aktiviert“, haben sie ausreichend Druck, um bis zur Tankstelle zu kommen und den Reifendruck dann aktuell zu prüfen.
- Der Gesetzgeber fordert eine generelle Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter, empfohlen wird für Sommerreifen eine Profiltiefe von drei Millimetern. Das Herstellungsdatum verbirgt sich in der DOT-Nummer auf der Reifenflanke. Spätestens im Alter von zehn Jahren sollte ein Reifen ersetzt werden.
- Reifen auf Felgen sollten übereinander liegend gestapelt oder einzeln an speziellen Wandhaken aufgehängt werden. Reifen ohne Felgen müssen senkrecht, auf einem trockenen, nicht mit Öl oder Benzin verschmutzten Boden stehen. Außerdem sollten sie alle paar Wochen um ein Viertel des Umfangs gedreht werden. Reifen mögen es kühl, trocken und dunkel. Keinesfalls sollte man die Reifen als Puffer an der Garagenrückwand „missbrauchen“.
Falls für das Auto neue Winterreifen nötig sind, gibt der
ADAC Winterreifentest dem Verbraucher einen guten Überblick über aktuelle
Reifenmodelle. Mehr Informationen dazu unter: www.adac.de
Wer seine Reifen nicht eigenständig wechseln möchte, der
sollte sich an einen Fachbetrieb wenden. Dort können die Pneus den Winter über
auch gegen eine Gebühr eingelagert werden.
Quelle: www.adac.de