- Lackschäden jetzt noch ausbessern sowie den Unterboden auf Schäden kontrollieren, rostgefährdete Stellen behandeln. Gummi- und Türdichtungen mit Siliconspray behandeln. Gelenke vom Bremsgestänge sowie Scharniere der Kurbelstützen fetten.
- Vorzelt kontrollieren und nur im getrockneten und sauberen Zustand lagern. Polster trocken lagern und alle Schränke und Staufächer leeren.
- Türen und Klappen öffnen, damit die Luft zirkulieren kann.
- Wassersystem reinigen. Zum Ablösen von besonders hartnäckigen Algen- und Bakterienbelägen gibt es besondere Reinigungsmittel im Fachhandel. Danach Wasserbehälter, Wasserleitungen sowie Pumpen, Filter und Warmwasserboiler entleeren, auch Frischwassertank und Fäkalientank der Campingtoilette.
- Anhängerkupplung abdecken, Gasflasche schließen, vom Versorgungsnetz trennen und Schutzkappe aufsetzen.
- Caravan und Wohnmobil nach Möglichkeit im trockenen Raum abstellen. Wenn dies nicht machbar ist, im Freien auf einem geeigneten Stellplatz und Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt werden.
- Caravan so hoch aufbocken, dass die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können. Sollte das nicht möglich sein, sollte durch Herunterkurbeln der Stützen die Reifen entlastet und der Luftdruck um 0,5 bar über den Normaldruck erhöht werden.
Der ADAC rät, notwendige Reparaturen an Wohnwagen oder Wohnmobil jetzt durchführen zu lassen. Im Herbst sind die Werkstätten in der Regel nicht so ausgelastet wie im Frühjahr.