Wer sich für das Angebot eines Maklers interessiert,
sollte zuerst prüfen, ob nicht dieselbe Immobilie provisionsfrei direkt
vom Eigentümer angeboten wird. Denn dann können zukünftige
Eigenheimbesitzer viele tausend Euro sparen, so die Stiftung Warentest.
In der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest berichtet sie über einen gängigen Maklertrick.
Ob der Käufer zahlen muss, hängt nicht davon ab, ob der Makler die Immobilie im Auftrag oder wenigstens mit Duldung des Eigentümers anbietet.
Entscheidend ist, dass der Kaufvertrag durch die Vermittlung des Maklers zustande kam und der Käufer einen Maklervertrag abgeschlossen hat. Dafür reicht es, wenn der Makler dem Interessenten ein Exposé mit Hinweis auf die Provision zur Verfügung stellt und auf Wunsch des Kunden den Besichtigungstermin vereinbart. Auf Immobilienportalen im Internet gibt es Voreinstellungen, bei denen nur provisionsfreie Angebote angezeigt werden.
Der ausführliche Bericht Hauskauf ist in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest nachzulesen und unter www.test.de/thema/immobilienkauf abrufbar.